Modular und individuel

Seit Jahrzehnten planen und erstellen wir als Generalunternehmen schlüsselfertige Autohäuser und Servicebetriebe. Mit dieser Erfahrung entwickelten wir für unsere Kunden wirtschaftliche Gebäude-Typologien.

Den richtigen Typ fürs Leben zu finden, ist manchmal ganz schön anstrengend und kann oft viel Zeit in Anspruch nehmen. Viel entspannter und zeitsparender gestaltet sich dagegen die Auswahl des passenden Werkstatt- und Autohaustyps. Denn dafür bieten wir unseren Kunden ein kosteneffizientes Baukonzept an: „Die Borgers-Typologien“. Alle drei Typologien sind modular aufgebaut und lassen sich individuell nach den Wünschen der Bauherren erweitern.

Das „Basismodul Shop“ besteht aus einer Werkstatt mit drei Boxenarbeitsplätzen, einer Direktannahme und einem Kundenzentrum mit Shop sowie einem Lager, Büro und Sozialräumen. Es kann beispielsweise mit Modulen für die Fahrzeugausstellung, Rädereinlagerung, Autowäsche, Achsvermessung, Karosserie- und Nutzfahrzeugreparaturen erweitert werden. Die garantierte Bauzeit für das Basismodul beträgt vier Monate.

Auch für die Planung der freien Werkstatt von Rüdiger Menzel in Kiel diente die Borgers-Typologie als Grundlage. Auf einem Grundstück von 3.700 Quadratmetern haben wir ein 1.200 Quadratmeter großes Werkstattgebäude gebaut, das eher ungewöhnlich für einen markenunabhängigen Servicebetrieb ist. Kurze Wege zur Lackiererei, Karosseriewerkstatt und zum Kundenzentrum, viel Bewegungsfreiheit an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter und die großzügig geplante Werkstatt sind nur einige Besonderheiten der Architektur. „Ich wollte eine individuelle Baulösung, die eine hohe Funktionalität bietet und sich optimal auf meine betrieblichen Anforderungen abstimmen lässt“, erläutert Rüdiger Menzel seine Zielvorgaben. Ebenfalls wichtig für den Bauherrn war das Versprechen von Borgers, das komplette Gebäude zum festen Termin und Preis zu errichten. „Beide Zusagen hat Borgers eingehalten“, freut sich der Betriebsinhaber.

Begeistert von dem erweiterbaren Typologie-Konzept war auch Robert Wirtz aus Jüchen. In nur sechs Monaten Bauzeit entstand im Gewerbegebiet an der Bundesstraße 59 ein abwasserfreier Ford-Servicebetrieb mit einem attraktiven Kundenzentrum und einer kleinen Ausstellungsfläche für die Fahrzeug- und Zubehörpräsentation. Um leichte Nutzfahrzeuge und Wohnmobile reparieren zu können, ließ Robert Wirtz eine Viersäulen Hebebühne installieren. Sie erforderte von der Werkstatt eine Traufhöhe von 5,5 Metern. Das Ergebnis der erhöhten Werkstattdecke: Über den Sozialräumen entstand eine zusätzliche Lagerfläche und Platz für ein zweigeschossiges Räder- und Reifenlager.

Je nach Bedarf erweiterbar

Die Bauprojekte in Kiel und Jüchen zeigen, dass die modulare Bauweise je nach Bedarf erweiterbar ist. „Unsere Gebäude-Typologien dienen uns als Basis für die ersten Gespräche mit den Bauherren. Sie lassen sich bis zum Maßanzug ausbauen“, erklärt Borgers-Geschäftsführer Patrick Kaspari.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Autohaus Jörg in Bad Vilbel. Weil sich Geschäftsführerin Christine Emmerich während der Bauphase ungestört um ihr Tagesgeschäft kümmern wollte, beauftragte unser Unternehmen für den Neubau ihres Ford-Betriebs. Nach etwa neun Monaten Bauzeit erhielt sie ein schlüsselfertiges Autohaus, das alle CI-Vorgaben des Kölner Automobilherstellers erfüllt. Auffällig im Kundenzentrum sind das weiße Mobiliar mit dem Empfangstresen und der „Hallo-Wand“. Nur wenige Schritte von der Infotheke entfernt liegen im hinteren Gebäudeteil das Bistro und die geschlossenen Arbeitsplätze der Verkäufer. Von dort führt eine Treppe zur Galerie im Obergeschoss, wo die Verwaltungsbüros untergebracht sind.

Direkt neben den Arbeitsplätzen der Serviceberater im Kundenzentrum gliedern sich hinter einer riesigen Glasscheibe die Direktannahme und eine separate Prüfstraße an. Viel Platz für ungehindertes Arbeiten an den Kundenfahrzeugen bieten die mechanische Werkstatt und die Karosserieabteilung. Dort verfügen die Mechaniker über insgesamt acht Bühnenarbeitsplätze und geräumige Stellflächen für die Pkw und Nutzfahrzeuge. „Da die Arbeitsplatzgestaltung mein Steckenpferd ist, konnten wir unsere Wünsche an die Architektur mit einbringen“, sagt Verkaufsberater Gregor Emmerich.     

 

Unsere Leistungen für Ihren Erfolg - Schlüsselfertig zum Festpreis:

• Baustelleneinrichtung

• Gründung und Erdarbeiten

• Stahlkonstruktion

• Wärmegedämmtes Dach und Thermowände gemäß EnEV

• Schaufenster, Fenster und Tore

• Innenausbau inklusive Trockenbau, Glastrennwände, Türen, abgehängte Decken etc.

• Fliesen und Rüttelklinker

• Heizung als energieeffiziente Luft-Luft-Wärmepumpe

• Sanitärinstallation

• Elektroausstattung und Beleuchtung

• Malerarbeiten

Optional:

• Baufeldvorbereitung

• Außenanlagen und Außenentwässerung

• Sonderausstattungen

 

Die Bauherren Stefan und Matthias Nonn investierten in ihre neue Turbogarage 470.000 Euro. Grundlage für den Neubau in Fritzlar war die Borgers-Typologie mit vier Werkstattarbeitsplätzen. Eine Besonderheit ist der 110 Quadratmeter große Showroom, der ausreichend Platz für zwei Ausstellungsfahrzeuge und eine attraktive Zubehörpräsentation bietet.

Das Autohaus Jörg in Bad Vilbel ist ein Beispiel dafür, wie eine Architektur nach den Wünschen der Bauherren konzipiert werden kann. Basis für die Planung waren auch hier die Borgers-Typologien. In neun Monaten Bauzeit übergaben wir den Inhabern ein schlüsselfertiges Autohaus, das alle CI-Vorgaben des Automobilherstellers erfüllt.

Der Ford-Servicebetrieb von Robert Wirtz in Jüchen entstand in einer Bauzeit von nur sechs Monaten. Er besitzt eine Direktannahme, drei Arbeitsplätze für Pkw und Nutzfahrzeuge sowie ein Reifencenter und einen Prüfraum für die Hauptuntersuchung. Das Kundenzentrum ist an den Frontseiten zu den Kundenparkplätzen mit einer großflächigen Verglasung umhüllt.       

Das „Basismodul Ausstellung“ hat eine Objektgröße von 536 Quadratmetern. Im Ausstellungsraum lassen sich vier Fahrzeuge präsentieren. Im hinteren Teil des Kundenzentrums sind die Büros untergebracht. Die Werkstatt mit der Direktannahme verfügt über vier Bühnenarbeitsplätze. Sie lässt sich an der rechten Seite des Gebäudes problemlos erweitern.